Wollte heute dem winterlichen Wetter trotzen und musste an die Luft. Etwas Bewegung tut sicher gut, dachte ich mir. Eigentlich hatte ich vor, einen verlassenen Ort zu fotografieren. Jedoch habe ich auf dem Weg dorthin einen Bachlauf entdeckt und siehe da, durch den Regen der letzten Wochen hat sich ein Wasserfall gebildet. – Ohhhh wie schön. – Hab mir dann schnell einen Parkplatz gesucht und schon wie ich aus dem Auto stieg, fand ich es eindeutig zu kalt. Naja, egal, machst ja nur 2-3 Bilder, dachte ich mir. Habe mir einen schönen Platz gesucht, und nachdem ich meine meine Kamera platzierte,…schwupps, der Fuss war Nass. Nicht nur nass, sondern auch eingefroren, so fühlte es sich jedenfalls an. Als ich dann bemerkte, das der ND Filter da ist, wo ich jetzt eigenlich lieber wär, nämlich zu Hause, hab ich noch schnell ein Foto gemacht und bin wieder Heim gefahren. Das Bild möchte ich Euch aber gerne zeigen. Auch ohne ND Filter konnte ich einen ganz ansehnlichen Effekt erzielen. F22, 1/3 Sek, ISO-400
Schlagwort Natur
Kohlmeise, Rotkehlchen & Co.
Die Ganzjahresfütterung ist kein Mittel gegen den Vogelschwund, so decken die Körner im Garten gerade mal 10-15 Vogelarten ab. Mittlerweise gibt es ein ganzes Gourmet-Angebot. Nicht nur den Klassiker „der Meisenknödel“, es gibt sogar auch Meisen-Ringe, Streufutter, Nussschalen, befüllte Kokusnüsse… usw. . Ich befülle die Snackbar im Garten sehr gerne und beobachte. Heute habe ich ein paar Bilder gemacht, die ich Euch gerne zeigen möchte.
Lost Places: Museum für Heimatkunde
Der heutige Beitrag zeigt ein verlassenes Museum für deutsche Heimatkunde. Seit Anfang des neuen Jahrtausends steht es leer und verfällt. Der umliegende Wald holt sich das Gelände zurück und es finden sich zahlreiche Fotomotive. Ein paar Bilder habe ich mitgebracht. Das komplette Album wie immer bei Flickr.
Halbmond
Ja, eigentlich ist erst Morgen Halbmond. Aber ich dachte mir, ist auch egal. Hatte beim letzten Supermond so ein Pech; Über mir war eine breite Wolkendecke. Also wollte ich die Gelegenheit nutzen und unseren Erdtrabanten schon heute knipsen. Und ja, das Bild ist nicht perfekt, aber ich bin schon froh, dass die Krater zu erkennen sind.
Auszug Wikipedia: Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde. Weil aber auch die Trabanten anderer Planeten des Sonnensystems als Monde bezeichnet werden, spricht man zur Vermeidung von Verwechslungen oft vom Erdmond. Er ist mit einem Durchmesser von 3476 km der fünftgrößte Mond des Sonnensystems. Weil er sich relativ nahe der Erde befindet, ist er bisher der einzige fremde Himmelskörper, der von Menschen betreten wurde, und auch der am weitesten erforschte. Trotzdem gibt es noch viele Unklarheiten, etwa in Bezug auf seine Entstehung und manche Geländeformen. Die jüngere Entwicklung des Mondes ist jedoch weitgehend geklärt. Sein astronomisches Symbol ☾ ist die abnehmende Mondsichel, wie sie (nach rechts offen) von der Nordhalbkugel der Erde aus erscheint.
Andalusien Teil 4: Fincas und Gassen
Bei meinem Aufenthalt in Andalusien haben mir die wunderschönen Fincas sehr gefallen. Die kleinen Häuser mit den liebevollen Bepflanzungen haben nach meiner Ansicht etwas ganz besonderes. Ich habe ziemlich viele fotografiert und ein paar Bilder möchte ich Euch heute zeigen. Dieses wird vorerst mein letzter Beitrag zum Thema Andalusien sein. Möchte mich erstmal wieder dem Ruhrpott widmen und vielleicht zu späterer Zeit noch über die Alhambra und den Felsen von Gibraltar berichten. Aber jetzt die Finca-Gassen-Bilder:
Urlaub
Bin im Urlaub und habe „Foto-Spaß“ (bald gibt es mehr)…
Der Wald
Bin am gestrigen Tag nach gefühlten Ewigkeiten mal wieder durch den Wald gelaufen. Wer sich einmal den Spaß macht und das Wort: WALD bei google eintippt findet u.a. einen Eintrag bei Wikipedia. Hier wird das Wort Wald als eine Erdoberfläche die mit Bäumen bewachsen ist beschrieben. Für mich ist der Wald ein Ort der Ruhe, der frischen Luft und wer genau hinschaut: Er ist voller Leben. Auch wenn Hierzulande überhaupt kein Urwald zu finden ist, so sieht der Wald im Sommer recht urig aus.
Lost Place: Munitionsfabrik und die Geisterstadt
Die heutigen Bilder zeigen eine echte Geisterstadt die ziemlich verborgen im Hagener Süden liegt. Wer diese extreme Fototour machen möchte, muss köperlich sehr gut zurecht sein. Und für schwache Nerven ist die Erkundung dieses einmaligen Geländes auch nichts. Mitunter führte der Weg durch einen gut 300 Meter langen Tunnel unterhalb der A45. Die Erkundung der total verwitterten Gebäude lies mich bei jedem Knarren des alten Gebälk schaudern. Gelohnt hat es sich aber allemal:
Wissenswertes über die Munitionsfabrik habe ich von diversen Internetseiten recherchiert und kann folgendes berichten (alle Angaben sind ohne jede Gewährleistung. Zeitzeugen sind hier schwer zu finden):
Zwischen 1910 und 1932 stellte die sehr weitläufige Fabrikanlage mehr oder weniger industriell Nitroglycerin und Dynamit her. Mit Hilfe einer Schmalspurbahn wurde vom oberen Herstellungsbereich ins Volmetal zur weiteren Verarbeitung abtransportiert. Man wollte wohl verhindern, das die gesamte Anlage in die Luft flog, für den Fall das etwas schief lief. Überall auf dem riesigen Gelände befinden sich kleine Bunkeranlagen und Schutzwalle. Der obere Teil der Teil der Anlage ist nahezu vollständig zerstört und man munkelt, das man bei Dunkelheit noch heute das Geschrei der Mädchen hört, die dort bei der Arbeit ihr Leben verloren haben, nachdem es mal krachte….
Wenn man weiter recherchiert ist nicht ganz klar, was dort nach 1932 geschehen ist. Manche spekulieren über Arbeitslager und Männern ganz in schwarz gekleidet, die Gefangene bewacht haben sollen.
Die weiter unten im Tal liegenden Gebäude, oder das was davon übrig geblieben ist, sind teilweise bewohnt und es haben sich ein paar Autoschrauber angesiedelt. Ansonsten wahnsinnig tolle Fotomotive.
Für mich war es die extremste und anspruchsvollste Fototour die ich je gemacht habe (1 Mio Spinnen im 300m langen Tunnel). Aber ich finde, jede Überwindung wurde reichlich belohnt. Hoffe, das es auch euch gefallen hat.
Gartenbesuch: Küken Kohlmeise
Ganz unverhofft kam ein nestflüchtiges Küken zu Besuch. Ganz liebevoll wurde es von Mama und Papa mit kleinen Insekten versorgt. Wie es sich auf meinen Geranien gemütlich gemacht hat, habe ich mir erlaubt ein Bild zu machen. Danach hab ich die noch junge Familie wieder in Ruhe gelassen. Total niedlich, wie ich finde.
Lanzarote
Die Urlaubszeit beginnt in den nächsten Wochen, zumindest für diejenigen unter uns, die schulpflichtige Kinder haben. Wir waren vor 2 Jahren auf Lanzarote und dort hat es uns ganz gut gefallen, deshalb möchte ich Euch die Insel heute vorstellen. Die Insel gehört zu den Kanaren und auch in den Sommermonaten Juli / August sind die Temperaturen mit angenehmen 26° C erträglich. Die Insel ist nicht so überlaufen und man findet tatsächlich noch einsame Strände.
Honigbiene
Heute möchte ich Euch einen weiteren Gartenbesucher vorstellen:
Fleißig und hartnäckig. Außerdem wollte sie sich einfach nicht von vorne knipsen lassen. Sie drehte sich einfach immer um oder flog eine Blume weiter.
Habe ja auch nicht nur nette Gartenbesucher, sondern auch nette Blogbesucher.
Danke für
Besuch während der Gartenarbeit
Sie kam heute so ganz unangemeldet um die Ecke und ich habe mir direkt die Kamera geschnappt. Aber sie wollte einfach nicht in die Kamera gucken.
Herzlich Willkommen Cepaea Hortensis, bitte friss meine schönen Blumen nicht.
Nordsternpark
Ein schönes Ausflugsziel in den ersten Frühlingstagen bietet der Nordsternpark in Gelsenkirchen. Das ehemalige Zechengelände dient heute einem tollen Landschaftspark und lädt zum verweilen ein. Bei meinem Besuch, waren leider noch keine Blümchen zu sehen. Vielleicht habe ich beim nächsten mal mehr Glück.
Oben auf dem Nordsternturm wacht HERKULES über die Stadt Gelsenkirchen.
Besonders beeindruckend ist die Doppelbogenbrücke, die sich über dem Rhein-Herne-Kanal erstreckt.
Faszinierend fand ich dieses Monument. Die Überreste eines Kühlturms. Damit aber nicht genug. Von der Pyramide hat man einen herrlichen Ausblick über weite Teile des Ruhrgebietes. (Bitte an dieser Stelle ist keine Pyramide im klassischen Sinn zu erwarten.)
Graufilter der 2. Versuch
…. ohne Regen und ohne Wind…
Habe das Bild bei einsetzender Abenddämmerung gemacht und folgende Einstellungen gewählt:
F/32, Belichtungszeit: 30 Sekunden, Brennweite: 17mm, Mehrfeld Messmodus, ISO-100, Graufilter: HAMA VARIO Graufiter ND 2-400, Stufe 8
Für meinen Anspruch gefällt mir die Aufnahme schon ganz gut. 🙂
Halde Hoheward
Die Halden die sich im Ruhrgebiet hier und dort aus dem Boden empor heben stammen aus dem Schüttgut des Bergbaus. Irgendwohin musste das zu Tage geförderte Material ja, sofern es keine Kohle war… Meist sind es unscheinbare Hügel im Wald die auch natürlicher Art sein könnten. Manch andere sind über 100 Meter hoch und auf dem „Gipfel“ ragt ein Monument… Immer mehr Halden sind heute zugänglich und ein Besuch lohnt sich, denn oben angekommen, hat man einen herrlichen Ausblick über das Ruhrgebiet. Heute möchte die Halde Hoheward vorstellen:
Neues Spielzeug: Graufilter
Habe mir in der vergangenen Woche ein neues Spielzeug zu gelegt: Einen Graufilter. Und heute konnte ich endlich etwas üben. Meine ersten Versuche einen Nebel auf einen Bachlauf zu zaubern haben schon geklappt und sobald es nicht mehr so kalt ist, werde ich meine ersten Versuche sicherlich noch perfektionieren…. Aber für den Anfang finde ich die Resultate schon mal nicht schlecht, wobei ich davon überzeugt bin: DA GEHT NOCH MEHR… Hat vielleicht ein Profi einen Tip???
Lost Places
Beim stöbern im www bin ich auf einen Ort gestoßen, den ich mir dann auch unbedingt mal anschauen wollte… An der Stadtgrenze zwischen Bochum und Dortmund ist das Gelände der ehemaligen Zeche Neu-Iserlohn und wird nun nach und nach von der Natur zurück erobert. Die Bilder habe ich mit sicherem Abstand geschossen, denn der „Maya-Tempel“ droht einzustüzen…
StauwehrAbendstimmung
Konnte mich gestern aufraffen und bin ne Runden um den Stausee gefahren. Mir gefiel der Lichteinfall so gut und hab ihn direkt festegehalten:
Z wie Zoo
Z wie Zoo. Altgriechisch und bedeutet Tier bzw. Lebewesen. Entdeckt habe ich diese meist sehr schön angelegten Parks als unser Sohn das Laufen anfing und sich für seine Umwelt zu interessieren begann. Mittlerweile besuchen wir jedes Jahr 1 bis 2 mal eine Parkanlage mit tierischen Einwohnern und es ist jedes mal auf Neue sehr interessant.
Wespe
Heute hab ich zwei Fotos aus etwas wärmeren Tagen… Nach denen ich mich ganz arg sehne.
Regen
Wer dieses Wort REGEN in der Suchleiste bei google eintippt, kommt ganz schnell auf Wikipedia… Und hier findet der Sucher eine vortreffliche Erklärung:
…“Regen ist die häufigsten auftretende Form flüssigen Niederschlags aus Wolken. Er besteht aus Wasser, das nach Kondensation von Wasserdampf infolge der Schwerkraft auf die Erde fällt…“
Nun ja, diese Frage wäre damit geklärt. Allerdings verstehe ich nicht, warum der flüssige Niederschlag immer dann auf die Erde fällt wenn ich 1. frei habe und 2. wenn mein Auto frisch gewaschen ist… Darauf hat auch google keine Antwort.
Bild des Tages: Eiskristall
Heute früh so gegen 6:30 Uhr hat sich folgendes ereignet: …für Montags war ich ungewöhnlich gut drauf… und voller Tatendrang *gähn*; Ich sprang in meinen Stoffschuhen vor die Tür, hatte Frühlingsstimmung und war grundsätzlich gut gelaunt… Aber dann…, in Gedanken an meine „Tages-To-Do´s“ flatsche ich in eine Schneematschpfütze.*Bääääähm*… Und von da direkt in die nächste *Doppel-Bääääähm*… Yeah, zuerst will der Winter nicht kommen und nun will er nicht wieder weg…
P wie Perfektion
Leider fällt zum Buchstaben Q nix ein und deshalb gibt es zum P einen Bonus. Spinnennetze die perfekte Falle für den Beutefang. Hinterlistig und doch wunderschön.
O – wie Oben
O – wie Oben
Schande auf mein Haupt. Habe schon seit Ewigkeiten keinen Beitrag mehr geschrieben. Hatte allerdings einen sehr guten Grund: Ich hatte Urlaub 🙂 und deshalb hat mein heutiger Beitrag zur ABC-Challange auch indirekt damit zu tun. O – wie Oben: Im mallorquinischen Hochland, dem sogenannten Tramontana-Gebirge hat man beim durchqueren das Gefühl plötzlich in einer anderen Welt zu sein. So habe ich es zumindest empfunden. In dieser Region findet man fast touristenfreie Dörfer und diese einmalig schöne Landschaft gehört seit einigen Jahren sogar zum UNESCO-Welterbe:
Mit dem Auto durchquert man dieses Gebirge über Straßen und kommt sogar am höhsten Berg dem Puig Major mit 1445 Meter vorbei. Wir hatten dabei Temperaturunterschiede von 10° C. Mir hat das Dorf Fornalutx am besten gefallen und ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch.