Andalusien Teil 3: RONDA

„[…] und die hübschen Mauren alle ganz in weiß und mit Turbanen wie Könige wie sie einen baten man soll doch Platz nehmen in ihren winzig kleinen Lädchen und Ronda mit den alten Fenstern der posadas hinterm Gitter zweier Augen Glanz für ihren Liebhaber dass er das Eisen küsst und die Weinhandlungen die immer halb offen hatten nachts und die Kastagnetten und an dem Abend wo wir das Fährschiff in Algeciras verpasst hatten der Wächter wie er so heiter und alles in Ordnung herumging mit seiner Laterne und oh der reißend tiefe Strom […]“–  James Joyce: Ulysses
Ronda die Kleinstadt in den Bergen Andalusiens. Auf einer Höhe von 723 Metern üNN in der Serranía de Ronda bekannten Berglandschaft („wunderschön“ – Anmerkung von Smartphoto78). Ronda gehört zu den größten „weißen Ortschaften“ Andalusiens. Fotos hab ich natürlich auch gemacht. Zuerst das wohl bekannteste Objekt, die Puente Nuevo – die neue Brücke (Baubeginn 1751 – Fertigstellung 1802)  über der 120 Meter tiefen Schlucht. Hin in HDR dargestellt.
DSC_5579_tonemapped HDR
Natürlich gibt es weitaus mehr zu entdecken. Es mag zwar umstritten sein, aber gehört dennoch zum Kulturgut: Die Stierkampfarena. In Roda wurden durch die Familien Romero – Francisco, Juan und Pedro die Regeln des modernen Stierkampfes bestimmt. In der Höhle Cueva de la Pielta findet man Höhlenmalerein die nach Schätzung ca. 15.000-18.000 Jahre alt sein sollen. Der Moderne Tourist findet eine tolle Einkaufsstraße mit vielen kleinen Läden und überall stehen keine Stände mit handgefertigten Waren. Wie z.B. den von Chico Andrades – eigentlich Bildhauer; Doch wo wir dort waren, hat er aus Akazienholz Füller und Kugelschreiber hergestellt – wo ich natürlich zugeschlagen habe:
Ronda Chhico Andrades
Für mich persönlich war Ronda der schönste Ort in Andalusien – nicht nur wegen der vielen Postkartenmotive. Es ist dort einfach schön und ganz tolle Bergluft gibt es gratis dazu.

Handwerk vergangener Zeiten

Heute möchte ich ein paar Bilder aus meiner Heimatstadt Hagen zeigen, genauer gesagt aus dem LWL-Freilichtmuseeum Hagen. Hier wird Handwerk aus den vergangen Jahrhunderten mit Hilfe von Wind, Wald und Wasser auf einer Fläche von 42ha veranschaulicht und erklärt. Der Besuch lohnt sich auf für Kinder, denn es gibt einen großartigen Wasserspielplatz. In den knapp 60 Werkstätten finden sogar Vorführungen statt. Ein kleiner Tip: Beim Bäcker ein Brot kaufen, das ist super 🙂

Lost Places

Beim stöbern im www bin ich auf einen Ort gestoßen, den ich mir dann auch unbedingt mal anschauen wollte… An der Stadtgrenze zwischen Bochum und Dortmund ist das Gelände der ehemaligen Zeche Neu-Iserlohn und wird nun nach und nach von der Natur zurück erobert. Die Bilder habe ich mit sicherem Abstand geschossen, denn der „Maya-Tempel“ droht einzustüzen…Lost Place 1Lost Place 2

 

U wie U-Turm

Oder einfach Dortmunder U. Die alte Dortmunder Union Brauerei bzw. der Lagerkeller. Bier wird hier allerdings schon lange nicht mehr gelagert, geschweige denn gebraut. Stattdessen werden Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert gezeigt. Es gibt ein Restaurant und diverse andere Räume.

Besonders auffällig an der Dachkrone sind die Videoanimationen… Welche wechselnde Animationen und Videoaufnahmen zeigen.

U wie Dortmunder U

O – wie Oben

O – wie Oben

Schande auf mein Haupt. Habe schon seit Ewigkeiten keinen Beitrag mehr geschrieben. Hatte allerdings einen sehr guten Grund: Ich hatte Urlaub 🙂  und deshalb hat mein heutiger Beitrag zur ABC-Challange auch indirekt damit zu tun. O – wie Oben: Im mallorquinischen Hochland, dem sogenannten Tramontana-Gebirge hat man beim durchqueren das Gefühl plötzlich in einer anderen Welt zu sein. So habe ich es zumindest empfunden. In dieser Region findet man fast touristenfreie Dörfer und diese einmalig schöne Landschaft gehört seit einigen Jahren sogar zum UNESCO-Welterbe:O-wie Oben-Karte

Mit dem Auto durchquert man dieses Gebirge über Straßen und kommt sogar am höhsten Berg dem Puig Major mit 1445 Meter vorbei. Wir hatten dabei Temperaturunterschiede von 10° C. Mir hat das Dorf Fornalutx am besten gefallen und ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch.

K… wie Kirche

Bin heute mit dem Rad gefahren und dabei habe ich mit meinem Handy eine kleine Kirche im Hagener Süden festgehalten. Ja, auch aus Handybildern kann man tolle HDR Bilder erstellen.

Vorher:

K wie Kirche - echt

Bearbeitet mit Photomatrix:

K wie Kirche - Tonemapped

Ob das jetzt besser oder schlechter ist? Liegt im Auge des Betrachters. Eine kleine Anleitung dazu:

Zuerst wird das Programm Photomatrix benötigt. Ich arbeite mit der Version 5.0 Pro. Dann müsst Ihr Euer Handybild 2x abspeichern. Richtig, wir speichern das selbe Bild 2x ab. Dann öffnen wir Photomatix und klicken auf: Belichtungsreihe laden.

Photomatrix -Handyfoto

Anschließend suchen wir unsere beiden Bilder und stellen die Belichtung ein. Wie hier im Bespiel auf +3. Das untere Bild bleibt bei dem Wert 0,00 stehen.

Photomatrix -Handyfoto1

Anschließend fragt Photomatrix nach dem entfernen von Geisterbildern. Für uns ist das uninteressant, da wir mit ein und dem selben Bild arbeiten. Deshalb einfach bestätigen und weiter klicken.

Jetzt erfolgen die Einstellungen mit dennen wir unser Bild weiter bearbeiten. Ich habe mich für die Vorgabe Natürlich entschieden. Habe folgende Einstellungen vorgenommen:

Stärke auf -8,8; Helligkeit -1,6; Schatten 1,2; Lokaler Kontrast 9,7; Weißpunkt 2,4; Schwarzpunkt 1,6;

Photomatrix -Handyfoto2

Anschließend wird das Bild verarbeitet und wir haben ein bearbeitetes Handy HDR Bild. Viel Spass beim nachmachen.

F… wie Fotografie oder Fotoapparat

Da passt an dieser Stelle, auf diesem Blog einfach nichts anderes 🙂

Meinen ersten Analogen Fotoapparat habe ich mit 12 Jahren zum Gebutstag geschenkt bekommen. Eine Fuji Kompaktkamera. Ne was hab ich dieses kleine Ding geliebt. Und 2003, mit der Geburt unseres Sohnes gab es dann die erste digitale Kamera – eine Canon Powershot A60 mit gigantischen 2,0 Megapixel… Ja so war das damals. Heute habe ich eine digitale Spiegelreflexkamera von Nikon (D5200) mit 24 Megapixel und damit bin ich sehr zufrieden. Ihr widme ich heute auch das Bild inclusive meines neuen Logos. F wie Fotoapparat 🙂F-wieFotographie-Nikon

D…. wie Dortmund

D… wie Dortmund. Die Stadt im Ruhrgebiet wo ich viel Zeit während meiner Kindheit und Jugend verbracht habe. Nicht nur wegen dem BVB ist diese Stadt immer eine Reise wert. D-wie Dortmund

Der erfolgreiche Strukturwandel vom Stahl und Kohle zur belebten Stadt nicht nur innerhalb des Wallrings. Vom großen Multiplexkino bis zur schönen Einkaufspassage am Ostenhellweg hat diese Stadt für jeden etwas zu bieten. Der U-Turm, früher der Ort an dem das Dortmunder – Union Bier gebraut wurde, heute ein Zentrum für Kunst und Kreativität. Ich bin sehr gerne in Dortmund, auch wenn ich nicht hier wohne komme ich doch immer wieder gerne hierher zurück.

DSCFD-wie Dortmund