Lost Places: Maison Petit ferme

Mein letzer Besuch in unserem Nachbarland Belgien führte unsere Gruppe an diesen, seit vielen Jahren verlassenen Hof. Ein kleines Stück Weide, eine Garage und ein gemütliches Haus mit einer weit geöffneten Scheuentür in der belgischen Provinz beherbergte einst eine kleine Familie. Der letzte übrig gebliebene Bewohner trug den Namen Etienne und war ein bettlägeriger Pflegefall. Auf diversen Röntgenbildern konnte man ein körpferliches Defizit an der Hüfte erkennen. Auch wenn weite Teile der Habseligkeiten wild umherlagen konnten wir bei unserem Besuch erahnen, wie hier einmal ein gemütliches Familienleben stattgefunden haben muss. Das machte auch ein paar Tage nach dem Besuch ziemlich nachdenklich. Was lassen wir nach unserem Ableben zurück? Bilder? Möbel? Die Gedanken an uns, von denen die an uns zurück denken?

Ein paar Bilder habe ich natülich auch mitgebracht. Das komplette Album findet Ihr wie immer auf meiner Seite: www.smartphoto78.de

Schaut Euch doch auch gerne das Video von unserem kleinen Roadtrip an:

11 Kommentare zu „Lost Places: Maison Petit ferme

  1. Sie haben während dieser Reise wirklich schöne und sehr abwechslungsreiche Orte besucht. Schöne Fotos, aber vor allem die Videobilder geben einen sehr guten Eindruck von den Orten, an denen Sie waren. Vielen Dank für diesen umfassenden Bericht.

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  2. Das sind wunderschöne bilder der mich auch ein bisschen traurig machen. Du hast recht mit deine frage: ‚Was lassen wir nach unserem Ableben zurück? Bilder? Möbel? Die Gedanken an uns, von denen die an uns zurück denken?‘ Im diesen fall gibt es vielleicht niemand der zurück denkt. Statt uns jetzt. Etienne, du bist nicht vergessen.

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